Vor drei Wochen fand der internationale Safer Internet Day statt. Hier hatten Unternehmen, Privatpersonen, Organisationen und Schulen die Chance einen Beitrag zum Thema „Safer Internet“ anzubieten. Ich hatte die Gelegenheit als Moderatorin bei der Podiumsdiskussion, von der Twoonix Software GmbH organisiert, teilzunehmen.Aktuell hört und liest man in den Nachrichten, dass eine objektive Berichterstattung aus Krisengebieten oft nur noch über Twitter oder Blogs stattfindet. Doch was können diese Medien alles noch? Was passiert mit meinen Daten in sozialen Netzwerken? All das sind Fragen, die man sich häufig stellt, aber kaum konkrete Antworten findet.
Nun existiert das sogenannte „Mitmach-Web“ schon seit über 10 Jahren und die Konsumenten befassen sich noch immer recht wenig mit den Möglichkeiten und Risiken des Internets. Auch Bildungseinrichtungen – Jugendclubs oder Schulen – befassen sich noch recht wenig mit der Thematik. Stattdessen beschweren sich die Lehrer, dass die Schüler ihre Hausaufgaben und Referate bei Wikipedia abschreiben, anstatt diese neuen Medien im Unterricht zu integrieren.
Einige Institutionen haben erkannt, dass Pädagogen, Eltern, Jugendliche und alle anderen Internetnutzer bezüglich der Nutzung der neuen Medien aufgeklärt werden müssen. Deshalb wird in Zusammenarbeit mit Klicksafe seit einigen Jahren der Safer Internet Day ins Leben gerufen.
Mich hat es sehr erfreut, dass die Gründer der Twoonix Software GmbH der Podiumsdiskussion gegenüber aufgeschlossen waren. Doch nicht nur sie, auch einige Freunde und Bekannte aus der Internetszene haben sich für die Aufklärung interessiert. Auch hier nochmal ein Dankeschön an
für die spannende und hitzige Debatte zum Thema Datenschutz und Surfen im Internet. Jetzt bleibt mir nur noch folgendes zu sagen: Nehmt euch eine Stunde Zeit, schaut euch die Diskussion an, kommentiert hier fleißig und verbreitet dieses Video.
Schließlich werden hier wichtige Informationen knackig auf den Punkt gebracht. Eine Aussage hat sich mir ins Hirn eingebrannt, drum zitiere ich hier Martin: Nehmt eure Kinder im Umgang mit dem Internet genauso an die Hand, wie ihr es auch offline im Straßenverkehr macht!